Aus der Initiative ist ein Institut geworden

RIF setzt seine über 20jährige Erfolgsgeschichte nun unter neuem Namen fort: Institut für Forschung und Transfer

RIF hat einen neuen Namen. Die "Dortmunder Initiative für rechnerintegrierte Fertigung" firmiert nun als "RIF Institut für Forschung und Transfer".

"Nach gut 20 Jahren mit vielen erfolgreichen Projekten arbeiten inzwischen 88 Mitarbeiter bei uns. RIF ist längst mehr als eine spontane Initiative. Und zudem sind wir in einem sehr breiten Aufgabenspektrum unterwegs, das weit über den ohnehin überholten Begriff der `rechnerintegrierten Fertigung ́ hinaus reicht", begründet RIF-Vorstand Prof. Dr. Hartmut Holzmüller die Namensänderung des Instituts, das 1990 auf Initiative von Professoren aus dem Bereich Maschinenbau der Universität Dortmund startete und sich heute als Partner der TU Dortmund am Forschungscampus und als eines von neun Johannes-Rau-Instituten des Landes Nordrhein-Westfalen etabliert hat.

Neben industriellen Fertigungsanlagen steuern virtuelle Realitäten aus dem RIF aktuell zum Beispiel Roboter für die Raumfahrt ebenso wie Erntemaschinen in der Forstwirtschaft. Andere Projekte des Instituts lösen medizinische Probleme - zum Beispiel mit intelligenten Prothesen. Oder unterstützen den Katastrophenschutz - mit Simulationen. Das jüngste Projekt dreht sich um Babies. "Baby-Gourmet" untersucht deren Geschmackssinn und die dazugehörigen Ansichten ihrer Eltern. "Diese sehr komplexen Projekte können wir nur deshalb erfolgreich umsetzen, weil unser Mitarbeiterstamm über langjährige Erfahrungen im Forschungstransfer verfügt, die Sprache unserer Industriepartner spricht und unternehmerisch denkt", ist RIF-Geschäftsführer Michael Saal überzeugt.

Bei allen Projekten übernimmt RIF die Aufgabe, Erkenntnisse aus der Forschung so weiter zu entwickeln, dass sie als innovative Lösungen oder Produkte in der Wirtschaft genutzt werden können. Entsprechend sollen die drei Buchstaben, so der Wunsch der Professoren im RIF, nun vor allem für "rationell", "innovativ" und "forschungsnah" stehen.

RIF-Presseinformation, 01. Oktober 2012

nach oben