Messkopf

Entwicklung eines zerstörungsfreien Prüfsystems zur Qualitätssicherung für Fügeverbindungen

Entwicklung eines zerstörungsfreien Prüfsystems zur Qualitätssicherung für Fügeverbindungen

Das Projekt dient zur Entwicklung eines automatischen Prüfsystems zur Qualitätssicherung von induktiv gelöteten metallischen Fügeverbindungen basierend auf der elektrischen Widerstandsmessung. Mittels Induktion gelöteter Fügeverbunde kommen häufig in großen Stückzahlen vor, so dass geeignete Qualitätssicherungsmaßnahmen schwer zu etablieren sind. Anders verhält es sich hier mit der elektrischen Widerstandsmessung, die das Potential besitzt im Prozesstakt die Qualität präzise zu prüfen. Die grundsätzliche Eignung des Messverfahrens konnten RIF-Mitarbeiter in vorangegangenen Untersuchungen bereits belegen, so dass es in diesem Projekt um die Übertragbarkeit der  Methodik auf einen realen Prozess geht. Hierzu müssen ein angepasster Messkopf samt Elektronik, Handhabungs- bzw. Manipulatoreinrichtung und Kommunikationsschnittstelle zur Induktionsanlage entwickelt werden.

Das Projekt wird in Kooperation realisiert. Federführend übernimmt das RIF Institut für Forschung und Transfer e.V. die Entwicklung des Messkopfes samt Sensorik. Die Himmelwerk Hoch- und Mittelfrequenzanlagen GmbH ist für die Integration in die Induktionsanlagen zuständig. Das Fraunhofer-Institut für Produktionstechnik und Automatisierung IPA unterstützt das Projekt im Auftrag der Himmelwerk Hoch- und Mittelfrequenzanlagen GmbH durch Herstellung fehlerbehafteter Prototypen und deren Qualifizierung zur Entwicklung eines ersten Demonstrators.  

Kooperationspartner

  • Himmelwerk Hoch- und Mittelfrequenzanlagen GmbH, Tübingen
  • Fraunhofer-Institut für Produktionstechnik und Automatisierung IPA, Stuttgart

Messkopf

Gefördert durch: Bundesministerium für Wirtschaft und Energie aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages (Förderkennzeichen: ZF4406105SY8).

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